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Frauen.Leben.Linz, Vortrag am 26.11.2014

Wenn Frauen Geschichte schreiben.

Im Vortrag „Frauen.Leben.Linz“ unternahm Prof.in Dr.in Gabriella Hauch eine Zeitreise ins 19. und 20. Jhdt., Frauen standen im Mittelpunkt ihrer Forschungsarbeit, die in einem gleichnamigen Buch dokumentiert ist. Die Autorin spürte den Handlungsspielräumen von Frauen aus verschiedenen sozialen Milieus und verschiedener Religionszugehörigkeiten nach. Frauenquellen sind in der Geschichtswissenschaft selten, dabei geben diese Aufzeichnungen interessante Einblicke in Lebenswelten und politisches Engagement von Frauen die viel zum Verständnis der weiteren historischen Entwicklungen beitragen.

 

So dokumentiert Käthe Dirnesberger, geb. Schübler (1879 – 1944) in ihren Aufzeichnungen bemerkenswert selbstreflektiert: Arbeitsgeschichten von Frauen, Lebenswelten von ledigen, gebärenden Frauen, Hilfs- und Unterstützungssysteme im Alltag, u.v.m..

 

Im 19. Jhdt. galt für alle Frauen, dass ihnen per Geschlecht politisches Engagement verboten war. Trotzdem gab es die sozialdemokratische Frauenbewegung, ein Engagement von liberal-bürgerlichen Frauen und auch eine vielfältig und beeindruckende Fürsorgeaktivität des kath. Frauenwesens in Linz.

 

1864 wurde die marianische Frauenkongregation gegründet, nicht nur zur Verbreitung des Marienkultes, sondern vielmehr definierte sie sich als „Kampforganisation gegen das (egoistische) Ich“ und sahen ihr feindliches gegenüber in den von „Venus und Bacchus“ gesteuerten Burschenschaften. Das heißt, Linzer Katholikinnen definieren sich als Akteurinnen des frühen politischen Katholizismus im Kulturkampf der das politische Klima in Linz im letzten Drittel des 19. Jhdt. prägte.

 

Der Vortrag und natürlich das Buch ist ein interessanter Beitrag der Frauengeschichte der Stadt Linz.

 

Vortrag „Frauen.Leben.Linz“, Eine Frauen- und Geschlechtergeschichte im 19. Und 20. Jhdt. Von Prof.in, Dr.in Gabriella Hauch (Frauen und Geschlechtergeschichte Universität Wien),am Mi. 26.11.2014 im Haus der Frau.

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