7. Sept. 2025 – 23. Sonntag i. J. Schöpfungszeit
Papst LEO hat dafür ein eigenes Messformular mit Gebeten approbiert:
Das Dekret beginnt mit einem Zitat des Hl. Augustinus: „Dich loben deine Werke, damit wir dich lieben, und wir lieben dich, damit deine Werke dich loben“
Tagesgebet: Gott und Vater,
du hast in Christus,
dem Erstgeborenen der ganzen Schöpfung,
alles ins Dasein gerufen.
Wir bitten dich:
Der Lebensatem deines Geistes entfalte sich in uns,
damit wir das Werk deiner Hände in Liebe bewahren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
ERSTE LESUNG
Weish 13, 1–9: Wenn sie durch ihren Verstand schon fähig waren, die Welt
zu erforschen, warum fanden sie dann nicht eher den Gebieter von alldem?
Oder:
Kol 1, 15–20: Alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen
ANTWORTPSALM
Ps 19 (18), 2–3.4–5b (Kv: 2a)
Oder:
Ps 104 (103), 1–2a.5–6.10 u. 12.24 u. 35abc (Kv: vgl. 31b)
Kv Der Herr freut sich an seinen Werken.
EVANGELIUM
(Halleluja. Halleluja.)
Wie zahlreich sind deine Werke, Herr,
sie alle hast du mit Weisheit gemacht.
(Halleluja.)
Vers: Ps 104 (103), 24ab
Mt 6, 24–34: Sorgt euch nicht um morgen!
Papst Benedikt XVI: Die kosmische Dimension der Liturgie zeige sich besonders in den Gaben von Brot und Wein in der Eucharistiefeier. Sie seien nicht nur „Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“, sondern auch „Frucht des Himmels“ und damit Geschenk Gottes.
In der Eucharistie verwandle Christus diese Gaben, was eine „verdichtete Form“ der Vollendung der gesamten Schöpfung in ihm selbst sei.