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Inhalt:

Jesu Weg zum Frieden folgen

Ein Impuls zum Palmsonntag
Auf einem Esel ritt er ein

Jesus wird bejubelt. Aber Jesus stoßt auch vor den Kopf. Wer A sagt und ihm zujubelt, ist gerufen, auch B zu sagen und seinem Programm zu folgen. Dass er auf einem  Esel reitet ist ein Zeichen dafür, dass sein Programm heißt: Frieden stiften. Aber sein Weg dazu ist ein anderer als der der Eskalation und der Waffen. Wer A sagt und ihm zujubelt, ist auch gerufen B zu sagen und SEINEM Weg zum Frieden zu folgen.

 

Er ritt auf einem Esel ein

in die Stadt der Macht

als alle erwarteten,

dass er auf einem

Schlachtross daherkäme.

Seither sind alle bloßgestellt,

die der Illusion huldigen

mit Waffen und Gewalt

den Frieden herbeizuzwingen.

 

Er griff nicht nach Krone und Zepter

als man ihn auf den Thron

setzen wollte.

Seither ist die Illusion zerplatzt,

dass durch Herrschaft 

und Durchgreifen von oben herab

die Welt in Ordnung käme.

 

Er hat der Versuchung widerstanden,

die Massen zu missbrauchen

für seine Zwecke

als diese ihm zujubelten.

Seither sind entlarvt

alle Demagogen und Ideologen,

denn ihre Winkelzüge

gehen ins Leere.

 

Ihr habt den Ohnmächtigen

Gottes Sohn genannt.

So habt ihr aufgehört,

denen zu glauben, die meinen

durch ihre heillosen Waffen

Frieden zu schaffen

und durch ihre heillose Macht

die Welt in Ordnung zu bringen.

 

Ihr habt aufgehört, denen zu glauben,

die vorgeben, ihre Wirtschaftsmacht

würde die Armut besiegen

und ihr heilloser Markt

würde für Gerechtigkeit sorgen.

 

Ihr habt den Ohnmächtigen

Gottes Sohn genannt,

und habt euch so auf

die Seite derer gestellt,

deren Wehrlosigkeit ein Protest ist

gegen den sinnlosen Krieg

und die menschenverachtende

Freiheit des Kapitals.

 

Ihr habt den Ohnmächtigen

Gottes Sohn genannt

und habt euch so

auf die Seite derer gestellt,

deren Hilflosigkeit in den Himmel schreit

von ihrem Hunger, von ihren Toten

und den verstümmelten Kindern

und von der Krankheit,

deren Heilung sie nicht bezahlen können

und der Heimat, in der sie

keine Bleibe mehr haben.

 

Ihr habt euch auf

die Seite derer gestellt,

deren stummen Schreie

von ihren missbrauchten Körpern

und zerbrochenen Seelen

nur der Himmel hört.

 

Eine neue Zeit hat begonnen,

denn ihre Ohnmacht

ist zu einer Macht geworden.

denn sie hat einen Platz gefunden

in euren offenen Herzen.

Durch euch wird Gott

das Angesicht der Erde erneuern.

 

Text u. Foto: Burghard Ebenhöh

 

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