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Familiensynode - was betrifft Männer konkret?

Y1/2015

Pastorale Herausforderungen
253 Bischöfe und Fachleute aus aller Welt diskutierten vom 5. bis 19. Oktober im Vatikan über "die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung".

 

Schon die Befragung des Kirchenvolkes im Vorfeld der Synode setzte für viele ein sehr positives Zeichen. Nicht mehr Rom sagt, was die Fragen des Volkes sind, sondern die Gläubigen wurden befragt, welche Themen für die Familiensynode wichtig und zeitgemäß sind.

 

Mit dem Blick auf den Verlauf und den Ergebnisbericht der Familiensynode kann man die Relevanz für die Männer insoweit sehen, dass sie als Väter, als Ehemänner, als gleichgeschlechtlich Liebende und als Wiederverheiratete davon betroffen sind.

Als Väter von nicht verheirateten, aber in Partnerschaft lebendenden Kindern, erfahren Männer, dass die Kirche auch diese Partnerschaft wertschätzt. Zuerst soll der Blick auf das gelegt werden, was gut an der Lebensgemeinschaft ist und nicht auf die „irregulären“ Verhältnisse. Kardinal  Schönborn bringt das Beispiel von Franz Jägerstätters Eltern ein. Die  Vollform der Ehe war und ist für viele nicht möglich. Der Wiener Erzbischof nannte am Rand der Synode im Vatikan den unehelich geborenen Franz Jägerstätter als Beispiel: Dessen Mutter "konnte gar nicht heiraten, sie hatte keine Mittel dazu".

 

Als homosexueller Mann in der Kirche erfährt man, dass, vor allem in den Zwischenberichten immer wieder positive Zeichen der Wertschätzung von homosexueller Partnerschaft gesetzt wurden. Der emeritierte Kurienkardinal Walter Kasper hat sich gegen jede Form der Diskriminierung von Homosexuellen in der katholischen Kirche ausgesprochen. Die Betroffenen seien "auf jeden Fall" willkommen in der Kirche, sagte Kasper.

 

Das  Zugehen auf Wiederverheiratete ist besonders drängend. Dies kommt aus den Rückmeldungen in der Diözese Linz auf die Befragung im Vorfeld der Synode zum Ausdruck. Der Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe steht nicht zur Disposition. Der Zugang für Wiederverheiratete  zu den Sakramenten soll aber ermöglicht werden.

Die Synode spricht auch den Wert von Treue und den Wert von Ehe an. Die Kirche bringt sich ein, weil sie die Werte die hinter Ehe und Familie stehen, hochhält und vermittelt.
Werte, wie Liebe, Treue und Dauerhaftigkeit. Wenn man die europäische Wertestudie ansieht, ist Treue und Liebe noch immer ein hoher Wert für junge Menschen.


Insgesamt kann gesagt werden, dass die Kirche wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen kann, wenn die begonnene Offenheit auch in der Synode 2015 einfließt und zum Ausdruck kommt. Oder wie es Prof. Dr. Rainer Bucher, Pastoraltheologe aus Graz, beim Dies Academicus in Linz formulierte: „Das katholische Sexualregime ist zusammengebrochen! Mit der Familiensynode kann sich die Kirche aus dem Abseits wieder ins Spiel bringen.

 

Autor:

Mag. Paul Neunhäuserer, Referent für Beziehung-, Ehe,- und Familienpastoral

der Diözese Linz/beziehungleben.at

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