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Laudato si: ökologische Spiritualität

Y4/2015

Umweltschutz. Ganz im Zeichen der Sorge um die Ökologie steht die aktuelle Enzyklika des Papstes Franziskus. Für das Männermagazin y hat Markus Himmelbauer die wichtigsten Passagen daraus unter die Lupe genommen.

 

„Das ganze materielle Universum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber", (84) schreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato Si'". Wer heute jedoch aufrichtig die Wirklichkeit betrachte, müsse erkennen, dass das gemeinsame Haus der Schöpfung stark beschädigt sei. (61) Man könnte meinen, es gebiete allein schon die Klugheit, nun alles zu tun, um die eigene Lebensgrundlage nicht zu zerstören. Doch viele verweigern diese Einsicht und die Schreie der gequälten Schöpfung werden nicht gehört.

Papst Franziskus sieht eine enge Beziehung zwischen der ungerechten Verteilung materieller Güter und der ökologischen Anfälligkeit des Planeten (16): Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind drei absolut miteinander verbundene Themen. (92) „Wir brauchen eine neue universale Solidarität" (14), fordert Franziskus daher mit vielen, die gegen die weltweite Krise ankämpfen. Das zu viel für einen Einzelnen. Zunächst sind darum die Führer dieser Welt gefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen: Die Politik muss Leben stiftende Bedingungen für unseren Planeten gestalten. Es ist Sache der Politik und auch der Religionen, sich um die Sensibilisierung der Bevölkerung zu bemühen. (214)
Vernunft und Argumente allein bringen anscheinend jedoch keine Umkehr vom Irrweg der Zerstörung. Einfach zu leben, rücksichtsvoll zu leben und für Gerechtigkeit zu kämpfen: Nach menschlichem Maß ist töricht, wer vom eigenen Vorteil zurücksteckt. Eine „ökologische Spiritualität" (216) ist nur im Angesicht Gottes lebbar: „Die Hoffnung lädt uns ein zu erkennen, dass es immer einen Ausweg gibt, dass wir immer den Kurs neu bestimmen können." (61) Leben gemäß der Schöpfungsordnung ist nicht eine Haltung, die aus Glaubenssätzen abgeleitet wird, gleichsam deren Anwendung. Unser gemeinsames Haus zu schützen ist unser lebendiges Bekenntnis zu Gottes Liebe und Zuwendung zu jedem Menschen und zu aller Kreatur.

 

Markus Himmelbauer. Der Autor ist Pfarrassistent in Atzbach / OÖ

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